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Visions for the future

Lasst uns die Zukunft GANZ NEU denken

Das Ziel

Um die Klimakrise zu lösen, sind große Veränderungen nötig.

● Ein Leben ohne Erdöl, Erdgas und Kohle und stattdessen Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen.
● Effizienz: Derzeit verschwenden wir noch zu viel. Einsparungen helfen in Zukunft, den Bedarf zu decken.
● Neues und Altes: Innovation ist ein wichtiger Schritt, noch wichtiger ist aber die “Exnovation”, das heißt, dass wir uns von veralteten Technologien verabschieden, damit für das Neue Platz gemacht wird.

NEU…

… heißt völlig neue Wege zu beschreiten, querdenken und die Scheuklappen entfernen.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt,
dass wohl auch wir nicht ahnen können,
welche Veränderungen möglich sein werden:

 

Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.”

Gottlieb Daimler, 1901

 

„Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird. “

Thomas Watson, Vorsitzender von IBM 1943

 

„Das Internet wird nicht mehr Einfluss haben auf die Wirtschaft, als das Faxgerät.”

Paul Krugman, Nobelpreisträger und NY-Times-Kolumnist 1998

 

„Das iPhone wird nie im Leben einen bedeutenden Marktanteil erlangen. Keine Chance.”

Steve Ballmer, Microsoft 2007

 

Lasst uns die Zukunft NEU denken und Zukunftsvisionen Raum geben.

 

 

Bahnbrechend?

Wie kriegen wir das hin? Wahrscheinlich anders, als wir uns das JETZT erträumen.
Beispiele für Visionen, die die Welt verändern könnten:

 

Der Natur recht geben

Rechte der Natur könnten in Zukunft den Umweltschutz grundlegend verändern. Ein Beispiel dafür ist Kolumbien: Seit 2018 besitzt dort das Amazonasgebiet die gleichen Rechte wie eine Person – und kann so sein Recht einklagen.

 

Lebensraum Stadt

Der Großteil der Bevölkerung in Österreich sowie weltweit lebt in Städten. Die Gestaltung dieser urbanen Lebensräume ist somit ein entscheidender Faktor für die Zukunft unseres Planeten. Was wäre, wenn in Städten Parkplätze Wiesen zum Ausruhen weichen würden? Was wäre, wenn statt Asphalt und Verkehrsschilder Platz für Sitzgelegenheiten und Naherholungsgebiete wäre? Klingt utopisch? – Oliver Bertram vom Designbüro Wideshot skizziert die Stadt der Zukunft. Möglich wäre eine nahezu parkplatzlose Stadt. Die einzig verbliebenen Autos sind selbstfahrende Fahrzeuge.

 

Strom aus Algen

In Zukunft könnte der Strom aus der Steckdose aus Algen produziert werden. Klingt nach einem Science-Fiction-Szenario? Dazu wachsen die Algen in Fotobiokollektoren und produzieren Biomasse und Wärme. Die Biomasse wird in Gas und schlussendlich über eine Brennstoffzelle in Strom umgewandelt.

 

Wasserstoff

Der Stahlkonzern Voestalpine ist für 10 % des gesamten CO2-Ausstoß in Österreich verantwortlich. Mit dem Projekt H2FUTURE arbeitet die Voest an der Herstellung von grünem Wasserstoff – um in Zukunft Stahl ganz ohne fossile Energieträger erzeugen zu können.

 

#actnow

Raus aus der Klimakrise

So geht's!

Marion A.-F., NÖ

Ich setze auf Nachhaltigkeit und Qualität. Das beginnt bei der Bewirtschaftung des Bodens und endet bei der Energie. Damit bin ich unabhängig, schone den Boden und bin fit für die Zukunft.

Marcus W., Burgenland

Seit 3 Jahren fliege ich nicht mehr auf Urlaub, das Gute liegt ja oft so nah. Ich versuche alle Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Bahn zurückzulegen. Klimafreundliche Mobilität entspannt und die Zeit im Zug kann ich nutzen, jene im Auto ist verloren.

Hartwig R., Tirol

Sonnenenergie war immer mein Thema. Jetzt bin ich energieautark. Ob sich die Investitionen amortisieren? Ja, sicher. Aber selbst, wenn nicht. Ich hab ja auch einen Balkon und frage mich nicht ständig, ob sich das rechnet.

Barbara R.,Tirol

Mein E-Auto fährt mit unserem Photovoltaikstrom. Leise und geruchlos. Ein gutes Gefühl. Aber es ist schon komisch, nicht mehr tanken fahren zu müssen.

Simon St., Tirol

Mein E-Auto ist technisch und finanziell einfach für mich die beste Lösung. Herkömmliche Modelle können da nicht mithalten, wenn man es nachrechnet und das Anforderungsprofil passt.

Markus E., Wien

Klimaschutz ist Kopfsache! Es ist meine persönliche Entscheidung wie ich in die Arbeit komme. Und immer öfter entscheide ich mich für das Fahrrad und die Öffis.

N. Tahara B., Wien

Mehr aufessen, weniger wegschmeißen ist mein Motto. Wenn wir zu Mittag essen gehen oder uns etwas holen, nehme ich immer eine Tupperdose mit. Mir sind die Mittagsmenüs immer zu viel und so hab ich auch etwas für den Abend. Da spare ich mir die Styropor-Verpackungen.

Christoph S., Burgenland

Bei mir kommt nur grüner Strom aus Wasserkraft aus der Steckdose. Das ist mein Beitrag zum Klimaschutz.

Aleksandra T., Wien

Ich fahre mit dem Fahrrad, weil es schneller, weniger umständlich und umweltfreundlicher ist.

Amar R., Wien

Als Jungvater verzichte ich bewusst auf Flugreisen und versuche, weniger Fleisch zu konsumieren.

Josef G., Kärnten

Die Produkte für unser Restaurant kaufen wir seit Jahrzehnten fast ausschließlich in der Umgebung oder stellen sie selber her. Diese Qualität schmecken unsere Gäste und es ist unser Beitrag fürs Klima.

Lukas B., NÖ

Für mich bedeutet gelebte Nachhaltigkeit alles von einem Tier zu verwerten. Unsere Großeltern haben früher den Sautanz zelebriert. Heute nennen wir es „from nose to tail“. Das ist mein Beitrag zum Klimaschutz.

Julienne H., OÖ

Ich fahre mit dem Fahrrad von Traun nach Linz, das hilft CO2 zu reduzieren. Ich liebe es, selber einzukochen, vor allem Kompotte und Marmeladen. Außerdem baue ich Tomaten, Zucchini und anderes selber an.

Annalena W., Vorarlberg

Wenn ich nicht zuhause bin, drehe ich die Heizung ab. Die einfachste Art, um Geld und CO2 zu sparen.

Anita M., Wien

Ich mache mir viele Gedanken über „Green Finance“ und stelle mir die Frage: Was macht die Bank mit meinem Geld? Eine einfache und bisher wenig bekannte Möglichkeit, etwas fürs Klima zu tun.

Lena S., Tirol

Mein jetziges Handy ist „refurbished“, das heißt gebraucht und generalüberholt, aber nicht neu. Das spart circa 70 % der CO2-Emissionen zu einem neuen Handy. Ein kleiner Beitrag, der nicht weh tut.

Sarah S., Burgenland

Die 25 km Arbeitsweg lege ich mit dem Fahrrad zurück. Das hält mich nicht nur fit, sondern ist auch gut für die Umwelt.

Visions for the future

„Lass uns die Zukunft NEU denken“