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Waschmaschine mieten statt besitzen und pro Waschgang bezahlen
Waschmaschinen in Wohnhausanlagen sind seit mehr als hundert Jahren üblich. Das Sharen in diesem Bereich ist nichts unübliches. Das Reparatur- und Servicezentrum R.U.S.Z bietet nun ein sogenanntes Pay Per Wash System für Geräte an, die man zuhause, in den eigenen vier Wänden, stehen hat. Dabei waschen KundInnen mit einer gemieteten Waschmaschine des Servicezentrums. Angeboten wird das System von R.U.S.Z derzeit für den Großraum Wien und Graz. Die Anzahl der Wäschen wird beim Service-Termin vor Ort abgelesen und der Mietpreis wird jährlich entsprechend angepasst. Mit dem Einsatz WLAN-fähiger Waschmaschinen – die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen werden – können diese Services verstärkt und nachgebessert angeboten werden. Dann könnte etwa monatlich nur jene Anzahl der Wäschen abgerechnet werden, die tatsächlich auch durchgeführt wurden.
Erfahrungen eines niederländischen Spin-Offs der Technischen Universität Delft zeigen, dass durch den Einsatz W-Lan-fähiger Waschmaschinen die Waschtemperaturen und die Anzahl der Waschzyklen zurückgegangen sind, da die KundInnen ein Interesse hatten, ihre Mietkosten niedrig zu halten, und weniger häufig und weniger heiß gewaschen haben.
Ähnliche Modelle gibt es etwa im Bereich der Spülmaschinen in der Gastronomie. Anbieter ist die Winterhalter Gastronom GmbH, ein Unternehmen, das gewerbliche Spülsysteme, vor allem für die Gastronomie und Hotellerie, produziert. Es ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer in diesem Bereich.
Der Vorteil für den Kunden: Investitionskosten entfallen. Der Vorteil für die Umwelt: Die frühzeitige Obsoleszenz könnte damit eingedämmt werden, da sich das Geschäftsmodell völlig verändert. Die Waschmaschine muss nicht mehr nach sieben Jahren erneuert werden, weil ein Verschleißteil kaputt ist. Der Anbieter hat ein Interesse, das Gerät möglichst lange im Umlauf zu halten. Robuste, reparierfähige Waschmaschinen sind die Folge.
Endlos Fesch – the Vienna Fashion Library
Bei Endlos Fesch kann man sich Kleidung ausleihen. The Vienna Fashion Library ist so etwas wie ein erweiterter Kleiderschrank mit besonderen Teilen – von lokalen Designern genauso wie von großen Marken aus der ganzen Welt. Mit einer guten Portion Vintage zwischendrin und jeder Menge Dirndl on top. Exklusive Partykleider, trendige Streetwear oder lässige Büromode: Jeden Monat kommen neue Designerstücke dazu, und so gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Für mehr Abwechslung und mehr Ausprobieren – vom bunten Auftritt bis zur eleganten Erscheinung. In den USA ist das Mieten von Kleidung schon seit Jahren erfolgreich, und auch Endlos Fesch beweisen: Nachhaltigkeit und Modebewusstsein schließen sich nicht aus. Kleidungsstücke werden von österreichischen Designern bezogen, die nachhaltig produzieren. Oft werden Teile vergünstigt angekauft, die einmal bei einem Shooting oder von einer Influencerin getragen wurden und dann im Schrank hängen. Fast Fashion Teile werden abgelehnt, der minimale Neuwert der Ware liegt bei 100 Euro.
Leihen
Leihladen der Dinge in Wien, Graz und Innsbruck
Wien: https://www.leila.wien/ und https://www.facebook.com/leihladen
Innsbruck: https://www.facebook.com/leihladeninnsbruck/
Graz: AllerLEIHladen: https://www.facebook.com/allerleihladen/
Kleidungsverleih – From Frack bis zum Business Outfit
Dass man sich eine Frack für den Ball ausleihen kann, kennen wir ja. Kleine Start-ups wagen sich mittlerweile in andere Bereiche vor: Designer-Kleidung für Familienfeste, Anlässe, Bälle oder die Wiener Wiesn.
Business, Elegant und Dirndl Wien: https://www.endlosfesch.at/
Frackverleih Wien: https://www.generation-elegant.at/ und https://www.lamberthofer.at Graz: https://www.opernredoute.com/
Frack und Ballkleider Linz und Salzburg: bei Kostümverleih Windner https://www.costume.at/
Nachbarschaftshilfe
Nachbarschaftshilfe im Netz vernetzt „fremde Menschen“ in der Umgebung:
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